Basics Prader Willi Syndrom

Basics Prader Willi Syndrom

Das Prader-Willi-Syndrom (fälschlich auch Willi-Prader-Syndrom) wurde erstmals 1956 von den Kinderärzten Andrea Prader, Alexis Labhart und Heinrich Willi beschrieben. Es handelt sich um eine seltene Entwicklungsstörung des Nervensystems. In der Begleitung und Betreuung ist das Wahrnehmung und Interpretation des Syndroms, eine von vielen wichtigen Faktoren, um den Betreuungsalltag der Menschen mit PWS zu erleichtern.

Die Komplexität und Seltenheit der Diagnose überfordert oft Systeme und erschwert damit die Begleitung der Menschen mit PWS. Durch diese Fortbildung erlangen Sie Wissen und erhalten Tipps und Ratschläge rundum die (päd)agogische Arbeit mit Menschen mit PWS.

Kennenlernen von…

• Medizinische/ anatomische Faktoren
• Psychische Faktoren
• typische Verhaltensweisen

Erweitern des Blickwinkels durch:

• (päd)agogische Anregungen
• Analysieren eigener Wahrnehmungen
• Reflexion bisher getroffener Maßnahmen im Betreuungskontext

Umgang im Prader- Willi Syndrom

• Konkrete Maßnahmenplanung zum Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten, anhand von praktischen Beispielen

• Erarbeiten von Ideen und Handlungsansätzen durch eine Kombination aus den Themenbereichen unterstützte Kommunikation, Psychologie, Pädagogik und Krisenbegleitung

Methoden:
Vortrag, Videos und Arbeiten in Kleingruppen